Rezension

Hoffnung ist ein weites Feld

Hoffnung ist ein weites Feld - Erster Teil des Auswanderer-Krimis - Kai Blum

Hoffnung ist ein weites Feld - Erster Teil des Auswanderer-Krimis
von Kai Blum

Ein Amerika zur Anfangszeiten der Einwanderung und Besiedelung. Mal ein ganz anderer Blick...

Hans und seine Familie werden von seinem Onkel nach Amerika geholt. Dort erhoffen sie sich ein besseres Leben als in Deutschland unter Obhut des Gutsherrn. Schnell wird deutlich so leicht wird es nicht, denn auch wenn die Einwadnerer Land zugeteilt bekommen, sie müssen dieses unter harter Arbeit bewirtschaften und den Winter überleben. Der Winter ist sehr hart in Dakoda.
Karl, Hans Onkel, positioniert sich als Bügermeister in der kleinen Stadt und hat einen Widersacher im Ort und in der Umgebung. Der erste Mord geschickt an einem der Widersacher vor dem Einbruch eines Blizzards...

Das Buch lässt sich schnell und leicht lesen. Es werden die einzelnen Bewohner kurz vorgestellt. Mich faszinierte das man Amerika auch mal anders sieht, sprich die ersten Einwanderer lebten nicht in Holzhäuser sondern in erdhügeln. Dies hatte ich nicht gewusst. Aber es wird auch schnell deutlich, die Menschen leben ihre Freiheit, auch wenn sie dabei einen Mord begehen. Sie fühlen sich im recht.