Rezension

horrorhaft spannungslos ...

Arkham Horror: Das letzte Ritual -

Arkham Horror: Das letzte Ritual
von S. A. Sidor

Bewertet mit 2 Sternen

Klappentext / Inhalt:

Die Kunst eines wahnsinnigen Surrealisten droht das Gefüge der Realität zu zerreißen. Eine Schauergeschichte über unheimliche Schrecken und Verschwörungen, angesiedelt in der beliebten Welt von Arkham Horror, dem preisgekrönten Brettspiel von Fantasy Flight Games.

Der aufstrebende Maler Alden Oakes wird eingeladen, sich einer geheimnisvollen Kunstkommune in Arkham anzuschließen: der Neuen Kolonie. Als der gefeierte spanische Surrealist Juan Hugo Balthazarr die Kolonie besucht, geraten Alden und die anderen Künstler schnell den Bann des charismatischen Mannes. Auf dekadenten Partys beschwört er Illusionen herauf, die die Grenzen zwischen Albtraum und Realität verwischen. Alden kommt der Verdacht, dass Balthazarrs Rituale mehr als nur Schein sein könnten und tatsächlich darauf abzielen, diese Grenzen zu durchbrechen, um das, was dahinter lauert, freizusetzen. Alden muss handeln, doch es könnte bereits zu spät sein, um sich selbst zu retten – ganz zu schweigen von Arkham.

Cover:

Das Cover finde ich optisch und zeichnerisch sehr schön gestaltet und auch an das Thema gut angepasst. Ein großes, mächtiges Gebäude und mehrere Personen sind erkennbar. Die bräunlich, erdigen Farbtöne machen eine besondere Atmosphäre aus und durch die kleinen Verzierungen wirkt es auch ein wenig mystisch und seh interessant. 

Meinung:

Der Klappentext liest sich sehr angenehm und spannend und klingt sehr vielversprechend, leider bleibt das Buch dahinter zurück. Es konnte meine Erwartungen leider nicht erfüllen, was wirklich sehr schade ist.

Der Schreibstil ist sehr eigen, was nicht schlecht, sondern einfach besonders ist. Daraus hätte man aber mehr machen können. Mir fehlte es besonders an Spannung, Grusel und Horror. Ich hatte mir von einer Arkham Horror Geschichte dahingehend einfach mehr erwartet. 

Der Einstieg war ein sich eigentlich sehr gut, das es mit interessanten Rückblenden begann, jedoch kam dann einfach nicht so richtig Spannung und Grusel hinein, sondern plätscherte einfach zu sehr vor sich hin. 

Auch die Charaktere waren nicht so ganz meins. Weder mit Alden noch mit Minnie wurde ich so richtig warm, einzig Nina hat mir recht gut gefallen. 

Die Idee und der Grundgedanken sind gut, leider fehlte es mir hier an der Umsetzung. Mehr Spannung, Horror und sarkastischer Humor hätten der Geschichte gut getan. 

Fazit:

Die Grundidee ist gut, jedoch fehlte es mir an Spannung, Horror und sarkastischem Humor. Hatte mir hier etwas anderes erhofft.