Humorvolle Geistergeschichte mit vielen kleinen Wendungen
Meine Meinung:
Das Buch „Die Geisterverschwörung“ von Susanne Mittag hat mir gut gefallen. Es hat eine gute Ecke Humor drin und der Schreibstil ist sehr locker und leicht zu lesen. Auch die Gliederung in 19 Kapitel fand ich gut gelungen. Mich haben die kleinen Zitate aus einem Buch eines Geisterjägers, die zum Anfang eines jeden Kapitels stehen, oft zum Lachen gebracht.
Obwohl die Geschichte einfach gestrickt erscheint, ist sie es nicht. Es gibt Geister und Spukhäuser, Geisterjäger, Freunde und Feinde. Aber nicht alles ist so, wie es zunächst scheint. Die Charaktere sind nicht nur schwarz-weiß, sondern durchaus vielschichtig. Es kommt immer wieder zu kleinen Wendungen im Buch, so dass es bis zur letzten Seite spannend bleibt.
Inhalt:
Mara kann Geister sehen und mit ihnen sprechen. Mit zwei Geistern, Adrian und Emilia, ist sie auch befreundet und sie wohnen bei ihr. Solche Hausgeister können oftmals hilfreich sein, wenn sie ihr bei Klassenarbeiten Lösungen vorsagen. Leider ist es nicht immer so schön harmonisch mit ihnen. Kein Wunder also, wenn sich Mara manchmal nichts mehr wünscht, als das ihre Gabe wieder verschwinden würde.
So kommt es auch, dass sie sehr neugierig wird, als sie eine echte Geisterjägerin trifft, die den Geistern hilft ins Jenseits zu gehen. Möglicherweise kann sie von der Geisterjägerin mehr über Geister lernen oder sogar wie man die Gabe rückgängig machen kann. Der Ferienjob, den sie bei der Geisterjägerin annimmt hat es allerdings in sich und enthüllt viele Geheimnisse.
Fazit:
Eine lesenswerte, kleine Lektüre zum Gruseln und Schmunzeln für düstere Winterabende.