Rezension

Ich bin besseres gewohnt von dem Autor

Frag die Toten - Linwood Barclay

Frag die Toten
von Linwood Barclay

Bewertet mit 3 Sternen

Herausgeber ist Knaur HC (2. September 2013) und hat 304 Seiten.
Kurzinhalt: Keisha schlägt sich als Medium durch. Die junge Frau studiert Todesanzeigen und gaukelt den trauernden Angehörigen vor, Verbindung zu den Verstorbenen aufnehmen zu können. Natürlich kostet das Geld: 5000 Dollar. Die meisten kaufen Keisha die Nummer ab. Auf den ersten Blick auch Wendell Garfield, der verzweifelt nach seiner verschwundenen Frau sucht. Doch der Schein trügt ...
Meine Meinung: Ich kenne schon mehrere Bücher des Autors und kenne auch seinen Schreibstil. Ich bin ein wenig hin und hergerissen. Denn das Buch war nicht schlecht, aber auch nicht richtig gut. Die Spannung war zwar da, aber sie blieb immer nur mittelmäßig. Auch die Handlungen sind nicht so nachvollziehbar und wirken sehr konstruiert und an den Haaren herbeigezogen. Auch die Protagonisten bleiben sehr unscheinbar, sie wirken auch sehr aufgesetzt und nicht richtig sympathisch. Und man kann auch ihre Taten nicht so nachvollziehen, also, dass kann man sich nicht vorstellen. Und die Story ist irgendwie vorhersehbar, es fehlen einfach ein paar richtig gute Wendungen, aber diesmal ist der Autor sehr unter seinem Niveau geblieben.