Rezension

Ich fand keinen Rechten Zugang...

Dreams and Shadows - C. R. Cargill

Dreams and Shadows
von C. R. Cargill

Bewertet mit 2.5 Sternen

....zu dieser phantastischen Welt in die Cargill seine Leser mitnimmt. Einer sehr verstörenden Welt in der Fairies, Sidhe und viele andere Sagengestalten ihre Zeit damit verbringen ihre Spiele mit den Menschen zu treiben und damit ihre eigene Macht zu stärken. Es ist auch eine eher trostlose Handlung die hier geschildert wird. Die Menschen die man erlebt, haben allesamt jede Hoffnung verloren oder werden so sehr enttäuscht, das sie danach nie wieder glücklich sein können. Jeder Funke der dies ändern könnte wird im Keim erstickt. Vielleicht war das mein Problem? Ich bin mir nicht ganz sicher, denn ich mag es wenn es mal nicht die ganze Zeit friedlich und glücklich zu geht. 

Es war vor allem wohl der Eindruck das der Autor ewig braucht, bis er zu dem Punkt kommt, den ich als die eigentliche Handlung bezeichnen würde.
Die Hauptfiguren - Colby auf der einen und Ewan auf der anderen Seite, waren interessant konzipiert und auch der Changeling Knocks, von dem ich gerne mehr gelesen hätte, war ein guter Gegenpart beiden.  Gerade seine Ausgangssituation konnte ich seltsamerweise am besten nachvollziehen. Er wird von beiden Figuren die er als Mütter betrachtet verlassen und hat von da an immer das Gefühl allen beweisen zu müssen, das er besser als Ewan ist. Er hat den Wunsch aus seinem Schatten zu treten und muss ihn nach seiner Auffassung dafür töten. Ewan war für mich auf der anderen Seite der düstere Glücksjunge, der sein eigenes Leben nicht erträgt, weil er die Hintergründe nicht verstehen kann. Und Colby... Colby ist der eigentliche Dreh und Angelpunkt, ohne ihn, wäre die weitere Handlung in eine ganz andere Richtung gesteuert. 

Mir hat denke ich, der Stil des Autors nicht genug zugesagt um das Buch wirklich zu mögen. Trotzdem habe ich immer wieder auf den einen Funken gewartet, der auf mich überspringen würde um mich doch zu begeistern. Leider passierte das nicht. Sodass mir "Dreams and Shadows" auf Gewisse Art gleichgültig geblieben ist.