Rezension

Ich habe einen sehr großen Kritikpunkt

Ein Alien kommt selten allein -

Ein Alien kommt selten allein
von Bärbel Muschiol

Bewertet mit 3.5 Sternen

Achtung: Band 7 einer Reihe, aber in sich abgeschlossen.

 

Leyla ist Reporterin und bekommt ihre große Chance, als sie über die Eröffnung eines X-Club in New York schreiben darf. Diese Clubs sind unheimlich beliebt, immerhin sind sie die Orte, an denen man am wahrscheinlichsten einem Alien begegnet. Leyla möchte ihre Sache besonders gut machen und taucht bereits am Tag vor der Eröffnung im Club auf, um ein Interview mit dessen Besitzer zu führen, doch es geht einfach alles schief und am Ende findet sie sich in den Armen eines verdammt gut aussehenden Alien wieder, der ihren Knöchel ableckt. Oder spielt da gerade ihre Fantasie verrückt?

 

 

Ich mochte beide Protagonisten. Leyla ist sehr eifrig, aber man merkt auch, wie schnell sie von Pax aus der Bahn geworfen wird. Er wirkt total überwältigend auf sie.

Pax wiederum wirkt am Anfang total müde, der Welt überdrüssig. Zudem hat er mit sexuellem Frust zu kämpfen und das macht ihn launisch. Das merkt man auch daran, dass er gar nicht erst mit „der Reporterin“ reden will. Aber kaum hat er Leyla entdeckt, ändert sich alles.

 

Die Handlung an sich gefiel mir echt gut. Ich fand es witzig, wie abgefahren manche Dinge sind, einfach weil Pax ein Alien ist. Zum Beispiel das Knöchelablecken. Eigentlich klingt das total eklig, aber im Buch war es süß und irgendwie fast heiß.

 

 

Da es sich bei diesem Buch um einen Kurzroman handelt, kann ich nicht mehr zum Inhalt sagen, ohne zu spoilern.

 

 

Fazit: An sich mochte ich diesen Band sehr gern. Ich mochte die Geschichte und die Protagonisten. Ich habe aber einen großen Kritikpunkt und der bezieht sich auf die explizite Szene. Da wurde mir persönlich eine Grenze überschritten. Das fand ich schade, weil mir das Buch ansonsten echt gut gefallen hatte.

 

Von mir bekommt es 3,5 Sterne.