Rezension

Ich liebe es!

Gegensätze ziehen sich aus - Kerstin Gier

Gegensätze ziehen sich aus
von Kerstin Gier

Constanze und Co. sind back - mit neuen Hoffnungen, Wünschen und einer großen Portion Humor.

Schon direkt der Anfang beginnt stürmisch, denn Anton möchte mit Constanze zusammenleben und ein neues Haus beziehen.
Jedoch zweifelt sie, denn wie soll das gut gehen, wenn Anton's Tochter Emily sie einfach nicht akzeptieren will?

Aber auch ihre Eltern machen ihr Sorgen, denn während Anton unbedingt ihre Eltern kennenlernen will, wissen diese nicht einmal, dass es ihn gibt.

Wäre das nicht schon turbulent genug, überlegt die Mütter-Mafia, ob sie einen Laden übernehmen sollen, der zum Verkauf steht. Daraus würden sie gerne einen Schuhladen machen. Letztendlich bekommen sie auch den Laden. Doch das Ganze stellt sich schwieriger heraus als erwartet, denn sie können kaum auf die Kontakte der schwangeren Paris zählen.

Doch Constanze muss feststellen, dass solche Probleme sehr schnell in den Hintergrund rücken, wenn ein echtes Problem auftaucht'

"Gegensätze ziehen sich aus" ist der dritte und letzte Band der Mütter-Mafia-Reihe. Kerstin Gier hat es auch hier geschafft, dass man die Protagonisten einfach in sein Herz schließen muss und sich mit ihnen freuen, aber auch mitfühlen muss. Vor allem hat mir immer der kleine Julius gefallen. Welche Frau hätte ihn nicht gerne als Sohn? :)

Das Cover ist erneut schlicht und passend zu den anderen. Allerdings gefällt mir der Klappentext diesmal überhaupt nicht, denn er ist sehr irreführend. Bei diesem wird fast ausschließlich von dem neuen Schuhladen berichtet, der im Buch allerdings nur eine nebensächliche Rolle spielt.

Mirja Boes ist auch hier die Sprecherin und überzeugt auf ganzer Linie.

Schade, dass es von der Mütter-Mafia nur 3 Bände gibt. Ich habe von Constanze, Mimi, Anton und Co. noch lange nicht genug und würde mich über eine Fortsetzung freuen. Bitte mehr davon!