Rezension

Im Schatten des Flammenbaums

Im Schatten des Flammenbaums -

Im Schatten des Flammenbaums
von Mina Baites

Bewertet mit 3 Sternen

Eine leichte Lektüre für zwischendurch. Ich hatte mir mehr erhofft.

Im Schatten des Flammenbaums

 

Cover:

Ein tolles Cover das mein Fernweh weckt.

 

Inhalt:

Wir befinden uns im Jahr 1926.

Handlungsort: Paris und Madagaskar.

 

Paris:

Louise (kämpferisch, unerschrocken, eine Automechanikerin)  vermisst ihren Zwillingsbruder der sich in Madagaskar ein neues Leben aufgebaut hat.

 

Als ihr Chef,  der Autobauer Citroën, für die dort ansässige Mission ein Auto spendet, ergreift sie sofort die Chance und beaufsichtigt den Transport.

Als sie in Madagaskar ankommt nimmt das Leben und die Natur dort sie total gefangen.

Als eine unglaubliche Tat  die Welt für Louise zusammenbrechen lässt steht sie vor einer neuen schweren Entscheidung.

 

Meine Meinung:

Ich habe mich sehr auf das Buch und die Reise nach Madagaskar gefreut.

 

Leider habe ich nicht so richtig in das Buch hinein gefunden.

Ich fand den Schreibstil etwas holprig. Bei manchen Übergängen, von einem Satz zum andern, von einer Szene zur anderen fehlte die „Geschmeidigkeit“.

Es fühlt sich manchmal für mich wie ein kleiner Bruch an und ich musste mich erst wieder orientieren wo ich jetzt bin.

Vieles fand ich auch widersprüchlich und verwirrend. Sowohl bei der Handlung als auch bei den Charakteren, die mir merkwürdig fremd und oberflächlich blieben.

Die Handlung fand ich teilweise sehr unglaubwürdig und konstruiert.

 

Was mir auch gefehlt hat, waren mehr Beschreibungen der Landschaft, nicht nur die einiger Tiere und des Wetters.

 

Mein Fazit:

Eine leichte Lektüre für zwischendurch. Ich hatte mir mehr erhofft.

Deshalb von mir 3 Sterne.