Rezension

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Immer wieder schön

The Secret Garden - Frances Hodgson Burnett

The Secret Garden
von Frances Hodgson Burnett

Bewertet mit 3.5 Sternen

Die Story handelt von dem Mädchen Mary, das zu Beginn zu einer Waisen wird und von Indien nach England auf das Answesen ihres Onkels zieht. Dort entwickelt sie sich von der "Misstress Mary, quite contrary" zu einem fröhlichen Kind, das vor allem Gefallen an der Natur findet. Speziell zu dem Rosengarten, der zwischen hohen Mauern und einer hinter Efeu versteckten Tür liegt. Mithilfe eines Rotkehlchens findet sie den Schlüssel zu diesem Garten, welcher seit zehn Jahren von niemandem mehr betreten wurde und den sie fortan als ihren eigenen geheimen Garten sieht. Sie lernt den wenige Jahre älteren Dickon kennen, der mindestens ebenso naturaffin ist wie sie und weiht ihn in ihr Geheimnis ein. Beide kümmern sich um den Garten, um ihm wieder mehr Leben einzuhauchen.
Zwischenzeitlich wird Mary von seltsamen Geräuschen geweckt, die irgendwo aus dem Anwesen kommen. Niemand will ihr die Quelle dieser Geräusche verraten, wobei sie sich sicher ist, dass es jemand ist, der weint. So beschließt sie, den Geräuschen zu folgen und entdeckt irgendwann deren Ursache: Cousin Collin. Dieser Junge glaubt, dass er sterbenskrank ist und nicht mehr lange zu leben hat, weil alle um ihn herum das immer behaupten.
Nach einigen Überlegungen beschließt sie, auch ihn mit in den geheimen Garten zu nehmen und ab dem Zeitpunkt, verbessert sich Collins Zustand schnell.

Diese Geschichte kenne ich bereits seit meiner Kindheit, doch sie ist immer wieder schön. Vor allem die Entwicklung von Collin und Mary mitzuerleben, die mit dem erwachenden Garten einherzugehen scheint. Es wirkt, als würden sie mit ihm erblühen.
Der Garten selbst wirkt dabei magisch und anziehend.

Die englische Sprache ist meist ganz gut zu verstehen. Nur wird häufig in Yorkshire-Englisch gesprochen, was manchmal etwas knifflig ist - man muss sich zunächst daran gewöhnen.