Rezension

In einer neuen Welt

Das Erbe der Macht - Band 31: Splitterzeit -

Das Erbe der Macht - Band 31: Splitterzeit
von Andreas Suchanek

Bewertet mit 5 Sternen

Wenn man denkt, es kann nicht mehr schlimmer werden…

In seiner Verzweiflung, seinen Bruder zurück zu bekommen hat Kevin eine folgenschwere Entscheidung getroffen. Nun befinden sich Jen, Alex, Artus und er in einer Welt, die nicht die ihre ist. Andreas Suchanek macht keine halben Sachen. Wenn er einen Plottwist aufbaut, dann zieht er ihn bis zum bitteren Ende durch. Es gibt keine Atempause für seine Figuren oder seine Leser.

Das Erbe der Macht ist eine Urban-Fantasy Serie mit 2 Staffeln und mittlerweile 31 Bänden. Wir erleben hier den erbitterten Kampf Gut gegen Böse in einer magischen Gesellschaft, die parallel zu unserer Welt der Nicht-Magier (Nimags) existiert.
Der Autor schickt seine Figuren um die ganze Welt, unter die Oberfläche der Weltmeere, in andere Dimensionen und durch die Zeit.
Seine Figuren sind realistisch und haben viel Tiefe. Die Schauplätze sind vielfältig und immer detailreich ausgearbeitet. Die Geschichte wird zum Teil in mehreren Strängen gleichzeitig erzählt, denen man immer gut folgen kann, die aber nie leicht zu durchschauen sind.

Auch dieser Band hat mich sofort wieder gefesselt. Man ist unheimlich schnell wieder drin in der Handlung. Und man fiebert jede Zeile mit den Figuren mit.
Langsam aber sicher wünsche ich mir fast, dass sich die Dinge wieder zum Besseren wenden. Ich möchte die Entwicklungen aber um nichts in der Welt verpassen.

Fazit:
Jene, die der Serie bis hierher gefolgt sind, müssen auch Splitterzeit unbedingt lesen. All jene, die “Das Erbe der Macht” neu entdecken, sollten dringend mit Band 1 beginnen. Es ist einfach zu spannend um etwas zu verpassen!