Rezension

Interessant, aber das i-Tüpfelchen fehlt

Ich war mein größter Feind - Adele Neuhauser

Ich war mein größter Feind
von Adele Neuhauser

Bewertet mit 4 Sternen

Ich mag Frau Neuhauser als Schauspielerin. Sie begeistert mich im Tatort und ich finde, dass sie die Rolle wunderbar spielt.  Auch die Serie „Vier Frauen und ein Todesfall“ habe ich wegen ihr geschaut. Um mehr über diese interessante Frau zu erfahren habe ich mir dieses Buch besorgt.  Aufgrund der großen Schrift ist das Buch gut leserlich, vermittelt damit allerdings auch, dass es mehr Inhalt hat. Mit einer Schriftgröße wie in den meisten Büchern wären wohl nicht über 200 Seiten daraus geworden. Die Fotos sind interessant und zeigen ein wenig von ihrem Leben. Die Biografie ist ihre Lebensgeschichte, was will man auch anders von einer Biografie erwarten? Sie ist interessant, bekommt einen Einblick in das Schauspielerleben. Frau Neuhauser schreibt auch mit welchen Problemen sie in ihrem Len kämpfen musste, die sie auch immer wieder erfolgreich gemeistert hat. Aber zu den tiefgründigen Themen hat mit das i-Tüpfelchen gefehlt. Man hat immer da Gefühl, wenn etwas schlecht läuft muss irgendwann das helle, leuchtende „Alles ist wieder gut“ kommen. Das fehlt mir. Aber eigentlich ist dies ja gerade das Leben oder? Es gibt nicht immer das i-Tüpfelchen, Probleme werden nicht immer erleuchtend gelöst, manchmal auch einfach nur still und leise und ohne großen Effekt. Aber trotz allem habe nach dem Buch das Gefühl, es fehlt etwas, es ist nicht abgeschlossen. Lesenswert war es aber trotzdem.Ich mag Frau Neuhauser als Schauspielerin. Sie begeistert mich im Tatort und ich finde, dass sie die Rolle wunderbar spielt.  Auch die Serie „Vier Frauen und ein Todesfall“ habe ich wegen ihr geschaut. Um mehr über diese interessante Frau zu erfahren habe ich mir dieses Buch besorgt.  Aufgrund der großen Schrift ist das Buch gut leserlich, vermittelt damit allerdings auch, dass es mehr Inhalt hat. Mit einer Schriftgröße wie in den meisten Büchern wären wohl nicht über 200 Seiten daraus geworden. Die Fotos sind interessant und zeigen ein wenig von ihrem Leben. Die Biografie ist ihre Lebensgeschichte, was will man auch anders von einer Biografie erwarten? Sie ist interessant, bekommt einen Einblick in das Schauspielerleben. Frau Neuhauser schreibt auch mit welchen Problemen sie in ihrem Len kämpfen musste, die sie auch immer wieder erfolgreich gemeistert hat. Aber zu den tiefgründigen Themen hat mit das i-Tüpfelchen gefehlt. Man hat immer da Gefühl, wenn etwas schlecht läuft muss irgendwann das helle, leuchtende „Alles ist wieder gut“ kommen. Das fehlt mir. Aber eigentlich ist dies ja gerade das Leben oder? Es gibt nicht immer das i-Tüpfelchen, Probleme werden nicht immer erleuchtend gelöst, manchmal auch einfach nur still und leise und ohne großen Effekt. Aber trotz allem habe nach dem Buch das Gefühl, es fehlt etwas, es ist nicht abgeschlossen. Lesenswert war es aber trotzdem.