Rezension

James Bond mit Team

Crane 1 - Carsten Steenbergen

Crane 1
von Carsten Steenbergen

Bewertet mit 4 Sternen

‘*‘ Meine Meinung ‘*‘

Noch während ich das Buch las, fiel mir spontan „James Bond mit Team“ ein. Crane handelt wie James Bond, er hat Aufträge wie James Bond und das Ganze mit einem Team im Rücken.

Dementsprechend geht es rasant zu und es geht auch viel kaputt - Crane hinterlässt auf Verfolgungsjagden eine Schneide der Verwüstung. Aber auch das kennen wir ja von Bond.

Die Story ist voller Action und der Schreibstil des Autors lässt die Verfolgungen, trotz stellenweiser detailfreudiger Beschreibungen, so richtig im Kopfkino miterleben.

Die Figuren erfüllen hübsch die Klischees, die man so erwartet, aber das tut der Lesefreude keinen Abbruch. Ich wollte Abenteuer und Action und genau das habe ich bekommen.

Wegen der Klischees war dann die Spannung auch nicht so hoch, da einiges vorhersehbar war.

Der Schreibstil Steenbergens ist locker flockig - meist kurz-knackig actionreich, doch auch detailliert in einigen Beschreibungen und vor allem recht dicht.

Von mir gibt es 4 Sterne.

 

‘*‘ Klappentext ‘*‘

Unter der Leitung des charismatischen Nahkampfspezialisten Alexander Crane widmet sich das geheime Einsatzteam OMBUS (Organisation zur mobilen Bekämpfung unkonventioneller Situationen) dem Kampf gegen das internationale Verbrechen. Mehrere mobile und eine stationäre Zentrale in Brüssel (Belgien), sowie bestes technisches Equipment ermöglichen OMBUS das weltweite Agieren gegen Kriminelle, deren Verbrechen sowohl nationale als auch Staaten übergreifende Auswirkungen befürchten lassen. Hierbei ist eigenständiges und im höchsten Maße effektives Handeln gefordert, selbst unter Einsatz tödlicher Gewalt. Crane ist dabei der Mann an der »Front« und ein Draufgänger mit Hang zu Extremsportarten und hübschen Frauen. Seine vier Teammitglieder sorgen für Rückendeckung und jegliche erforderliche Unterstützung. Die Aufträge werden OMBUS direkt vom UNO-Sicherheitsrat erteilt, bei Bedarf wird selbstbestimmtes Eingreifen nicht nur toleriert, sondern ist überaus erwünscht, sofern dadurch keine politischen Verwicklungen ausgelöst werden. In so einem Fall stünde das Team alleine da.