Rezension

Jesus und die Lehre des Lichts

Wie ich Jesus Star Wars zeigte - Joachim Sohn

Wie ich Jesus Star Wars zeigte
von Joachim Sohn

Das Cover des Buches ist ein richtig einladender Blickfang. Jesus und Florian sitzen an einem Felsen gelehnt und schauen auf Jericho, dass zu ihren Füßen liegt. Vom Himmel leuchten die Sterne und der Mimas Mond. Damit sind wir schon mitten in der Geschichte. Florian will seinem Freund Nico und eigentlich der ganzen Welt beweisen, dass Religionen eine Erfindung ihrer Anhänger sind. Die Inhalte sind seiner Meinung nach beliebig austauschbar. Das Ziel ist, die Verantwortung an eine höhere Macht abzugeben. Um diese These zu beweisen, reist Florian zurück in die Zeit Jesus. Er möchte ihm Star Wars Episoden zeigen und ihn von der Lehre der Krieger des Lichts überzeugen. Er geht davon aus, dass in der Folge die jüngeren Religionen nicht mehr entstehen. Es muss ihm nur gelingen Jesus die lichte Seite der Krieger des Lichts nahezubringen. Vor der dunklen Seite will er eindringlich warnen. Ein spannendes Experiment, wenn es gelingen sollte. Der Autor verwendet in seinem Roman eine Quintessenz aus den Star Wars Episoden. Die verbindet er mit philosophischen und religiösen Denkansätzen. Es bleibt natürlich die Frage, ob dieses Experiment Auswirkungen auf den Lauf der Geschichte hat. Florian lernt die Auswirkungen bei seiner Rückkehr kennen.