Katherine John vermag mich nicht so ganz zu begeistern
Bewertet mit 3 Sternen
In einem kleinen Vorort in von Cardiff wird die Leiche von der Angestellten, Ehefrau und Mutter, Kacy Howells, gefunden. Kacy liegt auf ihrer Veranda und eine Axt ragt aus ihrem Hinterkopf. Der leitende Inspector Trevor Joseph findet bei seinen Ermittlungen alsbald heraus, dass die auf den ersten Blick bieder und brav wirkende Kacy nicht nur ein Opfer war. Die Angestellte hat das Leben ihrer Nachbarn buchstäblich zur Hölle gemacht! Sie hat die Nachbarschaft beklaut, bespitzelt und Grundstücksgrenzen grundsätzlich ignoriert. Außerdem hatte Kacy ein delikates Geheimnis...wurde ihr dieses zum Verhängnis? Aber auch andere Bewohner des Vorortes leben gefährlich. Im Laufe der Ermittlungen kommt Inspektor Joseph der Wahrheit immer näher.
Vorort der Hölle war mein erstes Buch von Katherine John. Ihr Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen, mir war allerdings das ganze Buch etwas zu seicht. Zwar hatte ich das Buch relativ schnell durch, war für meinen Geschmack aber nicht fesselnd genug. Meines Erachtens hätte man aus dieser Story mehr rausholen können. Das Privatleben der Protagonisten, welches immer wieder zur Sprache kam, hat mich in diesem Fall eher gestört. Auch das Ende und die Auflösung des Falles hat mich nicht überzeugt.
Drei Sterne aber deshalb, weil die Story an sich ganz gut war, das Buch gut zu lesen war und ich es nicht abgebrochen habe.