Rezension

kein hellster Stern.

Der hellste Stern am Himmel - Marian Keyes

Der hellste Stern am Himmel
von Marian Keyes

Bewertet mit 2.5 Sternen

Der 700 Seiten dicke Wälzer von Marian Keyes spielt hauptsächlich in Dublin im Haus Nr,66 der Star Street.Dort leben ziemlich unterschiedliche Personen,die alle eine Rolle in dem Buch spielen.In kurzen Kapiteln wird immer wieder zwischen den Personen und ihren Geschichten gesprungen.Dies war anfangs schwieriger zu lesen,der Leser muss sich erstmal zurechtfinden in dem Haus mit seinen Bewohnern und deren unterschiedlichsten Leben.

Das Ganze wird von einem geheimnisvollen Etwas geschildert,dessen Identität ich hier nicht lüften möchte,dies passiert auch im Buch erst sehr spät.

Auch die tragische Vorgeschichte zu Matt und Maeve wird erst kurz vor dem Ende bekannt gegeben,wobei dass die für mich wichtigste und interessanteste Erzählung ist.

Mir sind in dem Roman zuviele "Bäumchen verwechsel dich" Sachen drin,zuviele Protagonisten,das ist gerade am Anfang des Buches sehr verwirrend.Zwar kommen die Personen sympathisch rüber für den Leser,aber durch die Wechsel kommt keine richtige romantische Stimmung auf finde ich. Auch der Humor fehlt mir in dem Buch,musste zwar einige Male schmunzeln,mehr aber auch nicht.Zum Ende hin wird der Roman noch spannend, als Leser möchte man doch schon wissen,wie es mit den ganzen Leuten in dem Haus weitergeht.

Für mich hat das Buch einige zähe Längen,zuviele Protagonisten die eine Rolle im Roman spielen und zu wenig Gefühl und Humor.