Rezension

Keinerlei Kritik

NACHTSONNE - Flucht ins Feuerland - Laura Newman

NACHTSONNE - Flucht ins Feuerland
von Laura Newman

Inhalt: Durch die starke Strahlung der Sonne, herrschen extreme Temperaturen auf der Erdobenfläche. In dieser kargen und unfruchtbaren Umgebung, ist kein Leben mehr möglich und die letzten Überlebenden finden Zuflucht in einem unterirdischen "Bunker", dem HUB. Eine von ihnenn ist das Mädchen Nova, die die alte Welt nur noch aus Erzählungen kennt. Doch immer mehr sickern Gerüchte durch, dass das die Menschen im HUB nicht die einzigen Überlebenden sind und Nova bekommt Zweifel. Ist alles wirklich so wie allen vorgegauckelt wird?

Meinung: Ich bin eigentlich überaus kritisch und sehr schnell genervt von klischeehaften Protagonisten oder Handlungsverläufen. Jungendbücher sind meistens leider voll damit und daher eigentlich nicht mein Genre. In diesem Buch ist mir absolut nicht negativ aufgestoßen. Und da mich das sehr gewundert hat, war ich doppelt so sensibel dafür. Laura Newman hat sich tolle und besondere Vornamen ausgedacht. Das find ich super toll, denn für mich machen so manche Standard-Klischee-Namen ein Buch gleich schon unsymphatisch. Doch nicht nur die Namen, auch die Charaktere selbst waren symphatisch und es war mir nicht egal was mit ihnen geschieht. Die Handlung ist durchgehend spannend. Jedesmal wenn ich die nächsten Schritte erahnte, ist etwas ganz anderes passiert. Und so soll das meiner Meinung nach sein. Es gibt nichts schlimmers als die ganze Zeit zu wissen was passiert, denn dann braucht man das Buch nicht zu lesen. Der Schreibstil der Autorin ist schön flüssig. Man kommt nicht ins stolpern und kann dadurch ganz in die Handlung eintauchen.

Zusammenfassend kann ich sagen: eine sehr gelungende Dystophie von einer sehr symphatischen Autorin.