Rezension

Keineswegs bissig!

Biss zum Morgengrauen - Stephenie Meyer

Biss zum Morgengrauen
von Stephenie Meyer

"Biss zum Morgengrauen" ist der erste Teil der 4-Bändigen Reihe von Edward und Bella von Stephanie Meyer und erschien 2016 im Carlsen Verlag.
Mit Romantik oder gar Leidenschaft hätte Bella ihren Umzug nach Forks, einer langweiligen, verregneten Kleinstadt in Washington State, kaum in Verbindung gebracht. Bis sie den geheimnisvollen und attraktiven Edward kennen lernt. Er fasziniert sie, obwohl irgendetwas mit ihm nicht zu stimmen scheint. So gut aussehend und stark wie er kann kein gewöhnlicher Mensch sein. Aber was ist er dann? Die Geschichte einer verbotenen Liebe beginnt, einer Liebe gegen jede Vernunft. So romantisch und spannend, dass dem Leser bei diesem wunderschön geschriebenen Buch eine Gänsehaut über den Rücken läuft.

Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und authentisch. Dem Leser gelingt es, sich mit den Personen zu identifizieren, überhaupt mit den Protagonisten, obwohl die Handlung aus der Sicht von Bella geschildert wird.

Die Handlung ist nachvollziehbar und in angemessenen Intervallen zusammengefügt. Dies resultiert in dem Effekt, dass die Handlung weder zu langatmig noch zu vollgepackt und oder stressig wirkt. Dennoch empfinde ich manche Passagen als etwas kitschig.

Der Schreibstil von Stephanie Meyer ist leicht und angenehm und führt den Leser durch die Handlung und es scheint, als flöge jede Seite nur so dahin.