Rezension

Kellerkind

Kellerkind - Nicole Neubauer

Kellerkind
von Nicole Neubauer

Bewertet mit 2.5 Sternen

Inhalt:

Die erfolgreiche Anwältin Rose Benninghoff liegt mit durchschnittener Kehle in ihrer Designerwohnung. Im Keller des Hauses kauert der vierzehnjährige Oliver Baptiste, sein Körper mit Blutergüssen übersät, seine Hände blutverschmiert. Er kann sich an nichts erinnern. In einem klirrend kalten Jahrhundertwinter nimmt der Münchner Hauptkommissar Waechter mit seinem Team die Jagd nach dem Mörder auf. Doch bald verschwimmen die Grenzen zwischen Tätern und Opfern immer mehr, und die Ermittler stoßen auf ein altes Verbrechen, das nie gesühnt wurde, und das seine Schatten bis in die Gegenwart wirft ...

 

Meine Meinung:
Anfangs hatte ich so meine Probleme, in die Handlung hineinzukommen. Mehrere Handlungsstränge, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben, Protagonisten die sehr undurchsichtig und nicht gerade sympathisch waren. Die ersten 100 Seiten musste ich wirklich kämpfen. Danach war es zwar einfacher, allerdings wurde es dadurch nicht spannender. Die von mir vergebenen Sterne hat der Kriminalroman dann dadurch verdient, dass man als Leser in die Ermittlungen hineinbezogen wird und auch miträtseln kann, wer der Mörder ist. Die Idee selbst finde ich klasse, allerdings war in diesem Fall die Umsetzung nicht besonders gelungen.

Kommentare

Kristine liest kommentierte am 20. Januar 2015 um 16:30

Hast du das Buch denn gelesen?? Wo sind denn da verschiedene Handlungsstränge? Bin jetzt grad echt verwirrrt... Denn ich lese das Buch auch gerade und deine "Rezension" trifft sowas von gar nicht zu.

Ne, ich bin mir eigentlich sicher, dass du das Buch nicht gelesen hast.