Kindheitserinnerungen
Ich bin mit Winnie Pooh (oder in Deutschland eher Winnie der Puh) aufgewachsen und jetzt wollte ich die richtigen Geschichten von Winnie lesen. Toll an dieser Ausgabe ist, dass es sich dabei um Zeichnungen des Autoren handeln. Anders als bei den Disney-Verfilmungen, sind die Geschichten komplett anders aufgebaut. Aus der Ich-Perspektive erzählt der Protagonist von seinem Sohn, Christopher Robin, der mit seinem Stoffbären nicht schlafen gehen möchte und Geschichten erzählt bekommen möchte. Also fängt der Protagonist an, Geschichten zu erzählen, von Winnie The Pooh als Hauptfigur; in denen auch Christopher Robin eine große Rolle spielt. Neben den bekannteren Geschichten, die auch verfilmt worden sind, tauchen auch Geschichten auf, die man eben nicht kennt (wobei ich auch nichts Weiteres verraten werde). Der Schreibstil Milnes ist flüßig und ungemein einfach zu verstehen, nicht umsonst gehört es neben Alice im Wunderland zu den Klassikern der englischsprachigen Kinderbüchern.