Rezension

Klasse Buch über ein ernstes Thema

Wo der Regenbogen anfängt ... - Julia Bohndorf

Wo der Regenbogen anfängt ...
von Julia Bohndorf

Bewertet mit 5 Sternen

Inhaltsangabe: 
Maeve und Niamh McKee sind Vollwaisen. Zu allem Überfluss kämpft die elfjährige Niamh gegen Leukämie und ihre 21 jährige Schwester scheidet als Knochenmarkspenderin aus. Die beiden begeben sich auf einen Road Trip von Berlin nach Wicklow in Irland, um Niamh neuen Lebensmut zu geben und vielleicht sogar, in der Heimat ihrer Eltern, einen passenden Spender zu finden. Die Fruchttüte in der Big Mac Verpackung und der verhedderte Regenschirm in der Bärenfellmütze vor dem Buckingham Palace bilden nur den Anfang von Ereignissen auf einer Reise, die neue Lebensfreude und Zeit zum Lachen und Weinen schenkt. Doch kurz bevor sich der Road Trip dem Ende neigt und der quälende Krankenhausalltag wieder Einzug hält, erscheint das personifizierte Glück in Form eines scheinbar fantastischen Wesens vor den Schwestern und benötigt dringend ihre Hilfe ... 

Meinung: 
Ich bin total begeistert von dem lockeren Schreibstil des Buches. Auch die Charaktere Maeve und Niamh haben mir total gut gefallen, sind sehr sympathisch und wirken einfach echt. 

Die Reise der beiden Schwestern fand ich unglaublich toll, es gab Momente zum Lachen, zum Weinen und auch zum Nachdenken. 

Auch das fantastische Wesen hat mir gut gefallen, hat gut in die Geschichte gepasst. 

Obwohl es hier um ein schlimmes Thema geht, war das Buch leicht zu lesen. Es handelt sich bei dem Buch auch um eine fiktive Geschichte, in der Realität hätte dieser Trip aufgrund der Krankheit nie stattfinden können. Trotzdem hat das Buch auf das Thema Typisierung aufmerksam gemacht. Das finde ich besonders toll. 

Fazit: 
Wundervolles Buch, das sich leicht lesen lässt, aber auch zum Nachdenken anregt. Unbedingt lesen!