Rezension

Klatsch und Tratsch

Mein Name ist Trump - Emily J. Fox

Mein Name ist Trump
von Emily J. Fox

Bewertet mit 2.5 Sternen

Als sich Donald Trump zur Wahl stellte, wurde die ersten Bücher herausgegeben, die sich mit ihm als Politiker befassten und es kommen immer wieder neue heraus. Nun hat sich also Emily Jane Fox, die als Journalistin bei Vanity Fair ist, diesem Thema gewidmet. Sie betrachtet alles aus der Perspektive der Kinder von Donald Trump. Ganz besonders liegt ihr Augenmerk auf Ivanka Trump, die schon immer mehr in der Öffentlichkeit stand als ihre Geschwister und Trumps Lieblingstochter ist. Von Anfang an war sie mit ihrem Mann Jared Kushner immer ganz nah dabei, wenn Donald öffentlich auftrat. Sie waren auch sofort mit wichtigen Posten versehen, als Trump ins Weiße Haus“ einzog. So bleibt alles in der Familie.

Wenn man in das Trumpsche Familienleben schaut, stellt man fest, dass Business schon immer wichtiger war als Familie. Die Kinder hatten materiell alles, was man sich nur vorstellen kann. Die Betreuung übernahmen aber Angestellte. Ein liebevolles Familienleben schaut anders aus.

Wer also eine oberflächliche, unterhaltsame Betrachtung über den amerikanischen Präsidenten und seine Familie im Stil der Yellow Press sucht, ist bei diesem Buch richtig. In der Ankündigung des Buches ist von „verblüffenden Erkenntnissen“ die Rede. Diese Erkenntnisse habe ich nicht finden können. Mein Wissen und meine Ansichten über den Menschen Donald Trump haben sich mit diesem Buch nicht verändert.

Nett zu lesen, geht aber nicht in die Tiefe.