Kommissar Dupin und die geheimnisvollen Fässer
Bewertet mit 3 Sternen
Um einer Freundin, der Journalistin Lilou Breval, zu helfen, macht Dupin sich auf zu den Salzgärten der Halbinsel Guérande und sucht nach den geheimnisvollen blauen Fässern, die diese dort gesehen hat. Der Einstieg in die Geschichte ist rasant: Plötzlich wird auf Dupin geschossen, Lilou ist verschwunden und wird kurz darauf tot aufgefunden. Die Journalistin hat an einer Story zu den Salzgärten gearbeitet – ist sie etwa einem dunklen Geheimnis auf die Spur gekommen?
Diese Frage muss Dupin diesmal in Team-Arbeit mit der kompetenten und patenten Kommissarin Rose lösen. Dabei dümpelt der Fall allerdings sehr lange irgendwie so vor sich hin, die Ermittler drehen sich im Kreis. Ich mag zwar unaufgeregtes Erzählen, das hier war aber schon sehr langatmig. Nebenbei erfährt man viel über die Produktion von Meersalz – ein Thema, das mich nicht so faszinieren konnte. Wie Dupin zu Beginn sagt: „Salz ist Salz“. Außerdem hat mich der Sprecher diesmal etwas damit genervt, jeder Figur eine eigene Stimme geben zu wollen, was leider zu sehr vielen näselnden Stimmen geführt hat. Ein Plus der Reihe bleiben für mich jedoch der sympathische Kommissar und die tolle Atmosphäre der Bretagne.