Rezension

Konnte mich leider nicht überzeugen!

Wo du mich findest -

Wo du mich findest
von Anne Barns

Sophies Vater und ihre beste Freundin sind innerhalb eines Jahres beide gestorben. Sie fährt nach Rügen, um alles besser verarbeiten zu können. Dort stolpert ein Mann über ihre Hundeleine und bekommt ihren Kaffee auf sein Hemd. Sophie entschuldigt sich, der Mann wehrt jedoch ab und verschwindet nach ein paar kurzen Worten. Einige Wochen später beginnt Sophie jede Nacht von diesem Mann zu träumen. Sie fährt zurück an die Ostsee und macht sich auf die Suche nach ihm. 
Dieser Roman lässt mich etwas ratlos zurück. Der Schreibstil war für mich etwas gewöhnungsbedürftig, weil das Buch so geschrieben ist, dass es Anton die ganze Geschichte von Sophie erzählt. Auch die dabei benutzte Vergangenheit hat mich etwas gestört. Der Schreibstil war kurzweilig zu lesen, doch habe ich die ganze Zeit darauf gewartet, dass noch etwas Besonderes passiert. Außerdem haben mir die großen Gefühle dabei gefühlt. Ich konnte mich zwar dank der Beschreibung in Sophie hineinversetzen und konnte mir zwar vorstellen, wie schlimm das Erlebte für sie sein muss. Doch irgendwie konnte ich mit ihr nicht richtig warm werden. Sie war mir zwar nicht unsympathisch, doch mir fehlte der Draht zu ihr. Auch das Ende hat mir nicht so gut gefallen, ich hätte mir gewünscht, dass es anders endet.