Konnte mich nicht fesseln
Bewertet mit 3 Sternen
Die deutsche Sarah flieht aus Angst vor einem zusammen mit ihrer hochbegabten Tochter Elsa in die Toscana. Romano, ein italienischer Gastarbeiter hilft ihr bei der Flucht. Die Beiden werden ein Paar und Romana nimmt Elsa wie eine Tochter an. Das gemeinsame Kind Edi bleibt nach einem tragischen Unfall geistig behindert. Sarah erträgt ihr Leben bald nicht mehr und fängt Beziehungen zu anderen Männern an, Romana akzeptiert dies schweigend. Sarah macht auch vor dem Freund ihrer Tochter keinen Halt ... Eines Tages wird Sarah in einem einsam gelegenen Haus mit durchschnittener Kehle aufgefunden. Das ist nur der Anfang einer schrecklichen Familientragödie!
Die Zusammenfassung verspricht Gänsehaut Feeling. Ruiniert wird dies jedoch gründlich durch den monotonen und emotionslosen Ton der Vorleserin. Wieder einmal tut sich die Autorin damit keinen Gefallen. Die Geschichte an sich ist teilweise etwas langgezogen aber hat durchaus auch spannende Abschnitte. Ein guter Mittelklasse Krimi verdorben durch die Vortragsweise. Für mich das letzte Hörbuch der Schriftstellerin.