Konnte mich nicht so sehr überzeugen
"Happy Hour" von Marlowe Granados präsentiert sich mit einem einladenden Cover und verspricht einen Einblick in das aufregende Leben zweier Protagonistinnen in New York. Leider konnte mich der Roman insgesamt nicht überzeugen.
Der Schreibstil, der in einer Art Tagebuchform gehalten ist, hat es mir schwer gemacht, mich in die Geschichte hineinzuversetzen. Obwohl die Handlung über einen Zeitraum von mehreren Monaten verläuft und die Protagonistinnen Isa und Gala währenddessen viele Erlebnisse in New York durchmachen, konnte ich mich einfach nicht mit ihnen identifizieren.
Der vermeintliche Upper East Side Vibe, den ich mir aufgrund des Settings und des Covers erhofft hatte, blieb leider aus. Ich habe das Gefühl vermisst, in eine glamouröse und fesselnde Welt wie bei "Gossip Girl" einzutauchen. Die Charaktere und ihre Erlebnisse konnten mich nicht packen oder fesseln.
Trotzdem muss ich zugeben, dass das Buch sicherlich seinen Leserinnen und Lesern gefallen kann, vor allem denen, die sich für Geschichten über das Leben in New York interessieren. Leider gehöre ich jedoch nicht zu diesen Lesern und kann "Happy Hour" daher nur mit drei Sternen bewerten.