Konnte mich nicht überzeugen
Bewertet mit 2 Sternen
Das Cover und auch der Klappentext haben mich angesprochen und ich war gespannt auf diesen Krimi von Anna Bodenbach.
Klappentext:
Der erste Fall für Wiebke Müller und Paul Fischer aus Hanau
Ein Mann wird von einer Trainingsgruppe tot am Bogenschießplatz aufgefunden, gefesselt an einer Zielscheibe und von einem Pfeil durchbohrt. Der Täter muss augenscheinlich ein guter Schütze gewesen sein, deshalb beginnt das Ermittlerteam aus Hanau den Bogensportverein gründlich unter die Lupe zu nehmen. Doch die Ermittlungen laufen nur schleppend und auch bei dem Motiv tappen Wiebke Müller und Paul Fischer weiter im Dunkeln, denn das Opfer scheint ein unauffälliger Jedermann zu sein. Als sie schließlich über eine Auswertung der Pfeile dem Mörder näher kommen, wird auch klar, dass das Opfer selbst ein Täter war …
Ich war direkt von Anfang an in der Geschichte drin und am Anfang des Buches gab es auch einen Spannungsbogen, der für einen Krimi genau richtig ist, aber leider lies diese Spannung recht schnell nach und die Geschichte wurde dann nur noch so vor sich hin erzählt, ohne den nötigen Spannungsbogen. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir dank der detaillierten Beschreibungen gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Die beiden Ermittler Wiebke Müller und Paul Fischer sind mir sympathisch und ich konnte mir, auch dank der Einblicke in das Privatleben der beiden ein gutes Bild machen. Es war recht schnell klar, wo die Ermittlungen hinführen und bei der Auflösung gab es leider auch keine Überraschungen mehr. Aber die beiden Ermittler, Wiebke Müller und Paul Fischer, haben sicherlich Potential für einen weiteren Krimi.
Die Geschichte an sich fand ich gut und da wäre sicherlich auch mehr möglich gewesen, aber für mich gab es zu wenig Spannung in diesem Krimi und zu wenige Überraschungen und somit 2 Sterne für „Pfeil und Tod“ von Anna Bodenbach.