Rezension

Konnte mich nicht überzeugen

Blutorden -

Blutorden
von Erich Glavitza

Bewertet mit 1 Sternen

Der amtierende US-Präsident wird in Wien erschossen. Für die Jagd auf den Killer kommt nur Hauptkommissar Stefan Korner in Frage, den der exakte Treffer aus offensichtlich großer Entfernung macht den Ermittlern sofort klar, dass hier ein Vollprofi am Werk war. 

Gemeinsam mit dem FBI beginnt eine gnadenlose Verfolgungsjagd, rund um den Erdball. Als die Spuren auch nach Nordkorea führen, kommt die Angst nach einem neuen Weltkrieg auf. Alle Hinweise deuten auf eine finstere Verschwörung und dem Team um Stefan Korner läuft die Zeit davon die Hintermänner und Drahtzieher rechtzeitig ausfindig zu machen.

 

Das Taschenbuch umfasst knapp 500 Seiten einer actionreichen und dramatischen Jagd nach den Tätern. Politische Themen und Machenschaften, Verschwörungstheorien oder auch eine Lovestory finden Platz in diesem Thriller. 

Das Geschehen ist rasant und Kommissar Korner gerät immer mehr in den Fokus der Täter und entgeht nur knapp dem Tod.

 

Der Schreibstil hat mich allerdings nicht überzeugen können, denn ich tat mir sehr schwer in die politischen Handlungen rein zu kommen. Ich fühlte mich regelrecht überschlagen von den vielen Informationen, die man schon nach kurzer Zeit erhielt. Ich fand ehrlich auch die Story etwas zu weit hergeholt und hatte oft die Vermutung ich lese hier einen James Bond Roman. Die langen Kapitel trugen ebenfalls nicht zum Lesefluss bei, so dass ich dann das Buch nach der Hälfte beendete.

 

Mein Fazit:

Wer auf Politthriller steht ist hier genau richtig, für mich allerdings war dieses Buch kein Lesevergnügen und ich kann aufgrund meines Abbruchs auch keine Empfehlung geben.