Krit wird gezähmt :-)
Blythe ist nicht gerade liebevoll aufgewachsen und ist froh, als sie in ihre erste eigene Wohnung ziehen kann. Sie hat keine Erfahrungen mit Freunden und ist oft für sich alleine gewesen. Krit ist feierwütig und hat viele One Night Stands. Doch als er die unschuldige Blythe das erste Mal sieht, ist er ungewollt fasziniert...
Meine Meinung:
Die Geschichte wird wieder aus beiden Sichten erzählt, so dass man sowohl Blythe als auch Krits Gedanken und Gefühle erfährt. Dabei ist es erschreckend, wie lieblos Blythe aufgewachsen ist und was für ein verdrehtes Selbstbild sie selbst von sich hat: Sie hält sich nämlich für eine böse Seele und für nicht liebenswert.
Krit hingegen erblickt beim ersten Mal als er Blythe sieht, eine wunderschöne, sehr schüchterne und unschuldige Frau, die ihn berührt. Krit selbst lebt von seinen Auftritten mit der Band und feiert gerne und viel. Dabei ist er auch kein Kind von Traurigkeit, was Frauen angeht.
Diesmals trifft extreme Unschuld auf absoluten Bad Boy und Womanizer, wobei Blythe ja schon fast zu gut ist, um wahr zu sein ;-) Das ist auch das, was ich einen Tick übertrieben fand, denn Blythe nimmt grundsätzlich immer die Schuld auf sich und verteidigt alle, egal, wie blöd sie sich verhalten. So gut kann einfach kein realer Mensch sein :-D Doch gerade das berührt Krit auch und dringt zu ihm durch, so dass mir die Liebesgeschichte zwischen den beiden insgesamt gut gefallen hat.
Fazit:
Diesmal setzt Abbi Glines auf absolute Gegensätze, denn Bad Boy Krit trifft auf die absolut unschuldige Blythe. Obwohl Blythe einen Tick zu gut ist, um real zu sein, hat mich die Liebesgeschichte berührt und mir gut gefallen.