Rezension

Küssen, Konzerte und Katastrophen

Konzerte, Küsse, Katastrophen - Inken Weiand

Konzerte, Küsse, Katastrophen
von Inken Weiand

Bewertet mit 3 Sternen

Bea ist 15 und ein ganz normales Mädchen. Sie ist sehr gläubig und geht in die Kirche und zur Jugendgruppe.
Als ihr Vater arbeitslos wird, belastet das die ganze Familie sehr. Es muss gespart werden; Markenklamotten und andere teure Dinge kann sich die Familie nicht mehr leisten. Doch alle halten zusammen und vertrauen auf Gott, und Beas ältere Schwestern gehen sogar jobben, damit Bea weiterhin ihren Geigenunterricht nehmen kann.
In ihrem Tagebuch erzählt Bea vom Schulalltag, von ihren Sorgen, von der Arbeitslosigkeit des Vaters, den Erlebnissen in der Jugendgruppe, von ihrem Vertrauen auf Gott, aber auch von ihren Zweifeln…
* Meine Meinung *
Zugegeben; das Buch steckt wirklich voller Klischees, aber trotzdem habe ich es gerne gelesen.
Bea ist einfach ein Mädchen, das man gerne haben muss. Sie ist offen, sehr sympathisch und hat eine erfrischende Art.
Bea hat einen starken Glauben und bezieht diesen immer wieder in ihr Tagebuch mit ein. Anfangs war mir das ein bisschen zu viel; es wirkte schon fast ein wenig aufgesetzt und bemüht, aber andererseits passt es auch gut zur Geschichte.
Die Sorgen, die Zweifel, die Gebete,… Man kann als Leser wirklich nachempfinden, was gerade in Bea vorgeht.
Auch spürt man die Entwicklung von Bea sehr gut. Sie wird im Laufe der Geschichte reifer, erwachsener. Sie hilft vielen Menschen, steht mit Rat und Tat zur Seite und wird am Ende dafür belohnt.
Das Buch kann ich allen Lesern empfehlen, die eine leichte Lektüre suchen und sich von christlichen Aspekten im Buch nicht abschrecken lassen.