Rezension

kurzweiliger Krimi

Schwarze Dame -

Schwarze Dame
von Daniel Holbe

Bewertet mit 5 Sternen

Während der Corona-Zeit taucht in Frankfurt ein toter Obdachloser auf, der offensichtlich mit einem Hammer ermordert worden ist. Im Kriminalamt läuten alle Alarmglocken: hat der damals gefürchtete Hammermörder etwa einen Nachahmer gefunden? Julia Durant ermittelt mit ihrem Team und stößt dabei auf mehrere Ungereimtheiten. Nach einem weiteren Mord wird ein außergewöhnliches Beweisstück sichergestellt. Eine Schachfigur liegt dem Opfer bei. 

Ich bin ein riesengroßer Fan dieser Reihe und bin quasi mit den Protagonisten groß geworden. Deshalb freue ich mich jedesmal wieder wenn ein neuer Band erscheint. Der hier behandelte Fall war aber sehr speziell. Julia und Team ermitteln wieder in ihrer gewohnten Routine und so mancher kann sein Können unter Beweis stellen. Mir gefällt der Schreibstil des Autors und die Ermittlungsarbeiten sind so, dass man ihnen gut folgen kann. Wie gewohnt, bin ich auch hier nur so durch die Seiten geflogen. Ich war von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt und konnte das Buch nur sehr schwer aus den Händen legen. Was mir hier sehr gut gefallen hat, dass ich bis zum Schluß wirklich keine Ahnung oder Idee hatte wer hier der Täter sein könnte. 

Es ist und bleibt eine meiner liebsten Krimi-Reihen.