Rezension

Langsam gehts abwärts

Lichtgeboren - Alison Sinclair

Lichtgeboren
von Alison Sinclair

Inhalt:
Die Gesellschaft der Lichtgeborenen in der Stadt Minhorne wird in großen Aufruhr gestürzt, als Prinz Isidore durch ein Attentat ums Leben kommt. Alle Spuren deuten darauf hin, dass bei dem Mord Magie im Spiel war. Isidores Nachfolger Fejelis verdächtigt die Lichtgeborene Floria, den Prinzen getötet zu haben. Um ihr Leben zu retten, sucht Floria Zuflucht bei den Nachtgeborenen der Stadt. Da wird auch auf Fejelis ein Anschlag verübt, und ein dunkler Verdacht wird zur Gewissheit: Die Bewohner von Minhorne sehen sich einer neuen, tödlichen Bedrohung gegenüber ...

Meine Meinung:

Der zweite Teil gefällt mir eigentlich ganz gut. Man erfährt mehr über die Geschichte der Nacht- und Lichtgeborenen. Allerdings mochte ich Ishmael als Charakter sehr gerne. Dieser wird im Band nur namentlich genannt. Floria mag ich ebenso gerne, sie spielt zwar diesmal eine größere Rolle, erhält aber trotzdem nicht oft die Möglichkeit sich zu äußern. Ich hätte aber gerne mehr über sie erfahren. Viel über ihr Leben und ihre Gedanken erfährt man leider nicht.

Das Buch verbindet weiterhin Fantasy und Historie. Vorallem der Adel und die königliche Regierung spielt eine große Rolle. Ich denke, dass dieses Buch nicht nur unbedingt was für Fantasybegeisterte ist, sondern auch für Menschen, die gerne historische Romane lesen und damit klar kommen, dass wenig Liebe und etwas Fantasy vorhanden sind.

Der zweite Band hat sich für mich leider sehr stark hingezogen und ich fand ihn nicht sonderlich interessant. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass sich immer wiederholt was mit Telmaine passiert. Jedes Mal lernt sie weiter mit ihrer Magie umzugehen, aber richtig spannend finde ich es nicht.

Ich werde jetzt den dritten Band "Schattengeboren" anfangen, bin aber nicht mehr so euphorisch wie am Anfang und freue mich eigentlich drauf, wenn ich mit der Reihe fertig bin.

Für dieses Buch vergebe ich 3 Sterne!