Rezension

Langweilig.

Großes Solo für Anton - Herbert Rosendorfer

Großes Solo für Anton
von Herbert Rosendorfer

Inhalt: Eines Morgens erwacht Anton L. und stellt fest, dass alle Menschen verschwunden sind und er somit allein auf der Welt ist. Der etwas eigentümliche Mann Anton L. zieht in ein Hotel und genießt dort das allein sein... 

Meine Meinung: Keine ahnung, wirklich nicht den Hauch eines Schimmers, was mir dieses Buch sagen wollte/sollte. Ein Mann der plötzlich allein auf der Welt ist, mit einem Bild redet und auch schon vorher ein totaler Freak war.... ja was soll einem das sagen? Wäre ich besser nicht geboren? Ich weiß es nicht... ich habe bis Seite 250 gelesen und noch immer ist nichts passiert, was mir ansatzweise gefallen hätte. Es war stumpf, langweilig und platt, dabei soll es ein Werk voller "Humor und Hintergründigkeit" sein. Na ja der Humor hat sich wohl mit den Menschen verzogen und die Hintergründigkeit gab es gar nicht erst. Auf die letzten 60 Seiten hatte ich jedenfalls keine Lust mehr, was wirklich nicht oft vorkommt. 
Der Autor kann ja schonmal stolz sein, dass er "Anton L." schreiben kann, denn diesen verdammten Namen habe ich gefühlte 1 Million mal gelesen - mindestens. Und das ist kein Spaß!