Langwieriger Einstieg und nicht so überraschendes Ende

Mord nach Maß
von Agatha Christie

Bewertet mit 5 Sternen

Dies ist wieder ein Roman  der großen Queen of Crime ohne einen ihrer berühmten Detektive Herkules Poirot und Miss Marple. Es ist aus der Sicht eines Ich-Erzählers geschrieben, eines jungen Mannes Michael Rogers. Er ist ziemlich rastlos, bis er sich verliebt, heiratet und ein Haus baut. Dies ersteckt sich im Buch bis über die Hälfte hinaus. Daher fand ich den Einstieg doch etwas langatmig und unspannend. Zwischendurch dachte ich mir: "Bring doch endlich jemand jemanden um!" (Schlimm, sowas!) Durch die Zeichnug der Charaktere kann man meiner Meinung nach relativ einfach selbst auf die Lösung kommen, vor allem wenn man Miss Marples Ratschlag berücksichtigt: "Die offensichtlichste Lösung ist oft die richtige!"