Rezension

Lebenshunger

Panikrocker küsst man nicht - Maria Bachmann

Panikrocker küsst man nicht
von Maria Bachmann

Bewertet mit 4 Sternen

Maria Bachmann erzählt in diesem Buch, den Beginn ihres Erwachsenwerdens.

 

Sie trifft auf einen Rockkonzert Udo Lindenberg und verliebt sich Hals über Kopf in ihn. Allerdings ist er nicht ein Mann für eine Frau. Er liebt das Leben, die Frauen, den Erfolg, sich selbst, die Unabhänigkeit und die Musik.

 

Maria ist auf der Suche nach sich selbst. Was will sie im Leben erreichen? Wie kann sie aus dem ländlichen Leben ausbrechen und nur machen was sie will. Ihr Leben gleicht in diesen Jahren einer Achterbahn – nicht nur in der Liebe, sondern auch in ihrer beruflichen Laufbahn.

 

Das Buch erzählt viel von Gefühlen, von der innerlichen Zerrissenheit, von Mut und von dem Weg sich selbst zu finden, zu entdecken und sich selbst zu verwirklichen.

 

Der Schreibstil ist leicht und flüssig und bei den Passagen mit Gerhard alias Udo muss man schon mal schmunzeln, seines eigenwilligen Stils wegen. Man taucht in die Welt der Stars ein, der Drogen, des Rauschs und doch auch der Einsamkeit.

 

Fazit: Es braucht Mut und Kraft, um das zu machen, was man eigentlich will.