Rezension

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Leichte Lektüre ohne Spannung

Das Sommerversprechen - Elin Hilderbrand

Das Sommerversprechen
von Elin Hilderbrand

Bewertet mit 3 Sternen

Das Buch handelt von Dabney, einer Bewohnerin der Insel Nantucket. Sie ist sehr stark mit der Insel verbunden und verlässt sie nur im äußersten Notfall. Dabney ist verheiratet, aber eigentlich nicht glücklich mit ihrem Mann. Denn sie hat ihre Jugendliebe Glen an die weite der Welt verloren. Sein Auftauchen auf der Insel verursacht einigen Wirbel. Dabney kann erkennen ob ein Paar wirklich zusammengehört, da sie entweder rosa oder grüne Wolken sieht. Bei ihrer eigenen Tochter sieht sie grün mit deren Verlobten. Sie versucht die beiden auseinander zu bringen.
Dabney geht es gesundheitlich nicht sonderlich gut. Aber sie ist unverantwortlich und konsulitert nicht die richtigen Ärzte. Das sie Krebs hat wird leider schon im Klappentext verraten, obwohl im Buch die Diagnose erst kurz vor Ende gestellt wird.
Das Buch beinhaltet eine leichte Geschichte die vor sich hin plätschert. Unterbrochen wird sie von den Erzählungen der einzelnen Paare, die Dabney mit ihrer außergewöhnlichen Gabe zusammengebracht hat. Diese Erzählungen sind die schönsten Stellen im Buch. Die gesamte Handlung ist relativ vorhersehbar und birgt deshalb kaum Überraschungen.
Wer nur Unterhaltung für nebenher sucht ist mit diesem Buch gut beraten. Wer vorhersehbare Geschichten nicht mag, sollte die Finger davon lassen.

Wie bereits beschrieben nimmt der Klappentext bereits einen Teil der Handlung vorweg, so dass weniger Spannung bliebt. Außerdem finde ich persönlich den Klappentext nicht so zutreffend auf die eigentliche Handlung.