Rezension

Leichter Schreibstil.

Lauf des Lebens - Linda Howard

Lauf des Lebens
von Linda Howard

Inhalt: 
Blake Remington sitzt nach einen schweren Unfall im Rollstuhl und vegetiert mehr vor sich hin als zu leben. Sein Bruder Richard setzt alles daran, seinen Bruder wieder auf die Beine zu bringen, im wahrsten Sinne des Wortes. Er engagiert die Therapeutin Dione Kelley, die Blake das Leben außerhalb seines Rollstuhls wieder näher bringen soll. Unerschütterlich weckt sie seinen Lebenswillen und gleichzeitig repariert er Diones eigenen seelischen Wunden, die seit 18 Jahren auf ihr lasten. 

Meine Meinung: 
Linda Howard war mir bisher als Autorin völlig unbekannt, aber das Cover war ansprechend und hat eine schöne Geschichte versprochen, genauso wie der Klappentext. 
Dione hat ihr Leben zurückgezogen geführt, da sie bereits mit 18 Jahren verheiratet war und von ihrem Ehemann körperlich missbraucht wurde. Sie hat Rückzug als Therapeutin gesucht und anderen Menschen geholfen aus ihrer Krise zu kommen. Genauso wie bei Blake. 
Schon von Anfang an war klar, worauf das ganze hinauslaufen sollte. 
Das Buch war eher eine "Two people show", alles drehte sich hauptsächlich um Blake und Dione, nebenbei spielten Serena, Blakes Schwester und ihr Mann noch eine Rolle, aber alles eher so nebenbei. 
Dione war durch ihre Vergangenheit manchmal etwas "nervig" was ihre Persönlichkeit außerhalb ihrer Therapeutenrolle betraf. Nicht denken hilft manchmal. 
An der ein oder anderen Stelle hätte man noch ein bisschen mehr aus der Geschichte rauskitzeln können, dennoch war das Ende sehr schön und ich kann euch hier ein happy end versprechen. 

Leichter Schreibstil, bei dem man das Buch nicht häufig aus der Hand legen mag.