Rezension

Leider etwas enttäuschend

Faith in Love - Katrin Frank

Faith in Love
von Katrin Frank

Bewertet mit 1 Sternen

Elli, die sich nach einem schweren Schicksalsschlag sehr verändert, verbringt ihr Leben mit feiern, flirten und Jungs - vielen Jungs.
Doch nicht nur das, sie will auch armen Menschen helfen, die es im Leben nicht si gut haben wie sie.
Elli studiert und zieht daher in eine WG mit Paula, Simon und Yasin.
Zwei ihrer neuen Mitbewohner schließt sie sofort ins Herz, was auf Gegenseitigkeit beruht.
Allein Yasin kann sie scheinbar nicht ausstehen, obwohl sie ihm nie etwas getan hat.
Elli findet sich damit ab, dass sie sich nicht mit allen versteht, aber es fällt ihr trotzdem zunehmend schwerer, Yasins widersprüchlichem Verhalten zurecht zu kommen.
 

Ich muss leider sagen, dass ich Faith in Love nicht sehr gut gefunden habe,...
Am Anfang dachte ich noch, dass es mich überzeugen und ein süßer Roman werden kann, weil mich die ersten Seiten gepackt haben. Auch das Cover finde ich richtig schön.
Aber das wars dann leider auch schon fast wieder.
Teilweise waren gefühlvolle Szenen dabei, die mich berührt haben, aber meist fand ich den Plot an sich unlogisch und überzogen.
Ich hatte das Gefühl, Katrin Frank hat sich ein paar "Bausteine" aus dem "Baukasten für New Adult-Romane" genommen und sie - manchmal auch ohne viele Zusammenhänge - aneinander gereiht,...
Es kann sein, dass vielen Leuten dieses Buch vielleicht gefällt, aber für mich war es nichts.
Es gab wiegesagt ein paar Szenen die ich schön fand, aber sie hatten für mich meist keinen logisch ersichtlichen Grund.
Z.B. das Wochenende, das sie zusammen am Meer verbracht haben, war an sich schön, aber es kam einfach so aus dem Nichts und ich habe Elli nicht verstanden: Sie fährt einfach mit dem Typen und lässt sich von ihm ans Meer bringen, obwohl er sie nicht ausstehen kann und ihr Verhältnis wahrlich nicht das Beste ist. Ich kann nicht nachvollziehen, dass sie nur kurz protestiert und ihn dann einfach fahren lässt und es ihr praktisch egal ist.
Und solche Stellen gab es häufiger.
Ich habe es einfach nicht verstanden, was die Autorin teilweise mit ein paar Stellen erreichen wollte, aber das ist Ansichtssache.