Rezension

Leider größtenteils Filler – 2,5 Sterne

Cytonic - Unendlich weit von Zuhause -

Cytonic - Unendlich weit von Zuhause
von Brandon Sanderson

Bewertet mit 2.5 Sternen

Anmerkung: Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar vom Verlag bekommen. Danke dafür. Die volle Videorezension findet ihr auf meinem YouTube Kanal namens schokigirl oder weiter unten.

 

 

Meinung:

Pro Argumente:

Jeder Band hat ein neues Setting und dieses ist besonders kreativ und interessant (allerdings macht der Autor nicht so viel draus, wie ich es mir gewünscht hätte)

Sanderson hatte hier viele schöne Ideen für Alienrassen oder besondere Fähigkeiten etc.

Die Informationen/Twists am Ende des Buches lassen auf einen interessanten weiteren Verlauf hoffen.

Die Charakterentwicklung der beiden Protagonisten macht Sinn und ist kompetent geschrieben, besonders M-Bot überrascht mich immer wieder.

Kontra Argumente:

Das meiste in diesem Buch fühlt sich leider wie Filler an. Es scheint nur da zu sein, um die Zeit zum Finale zu überbrücken. Manchen wird es sicher Spaß bereiten einfach mehr von dieser Welt zu erfahren, aber mir war das irgendwie nicht genug.

Dementsprechend hat sich dieser Band auch langgezogen angefühlt.

Es ist etwas frustrierend für mich, dass Sanderson in jedem Band immer wieder zum selben Plotpunkt kommt - Flugmanöver lernen, trainieren etc.

Für mich klingen diese Parts immer gleich und ich persönlich finde das auch selten spannend oder spaßig, insbesondere, wenn ich etwas ähnliches schon in den letzten beiden Bänden gelesen habe. Im letzte Band hat es mich z.B. weniger gestört, weil der Fokus da teilweise auf dem Entdecken lag und nicht nur auf den Kämpfen. Hier ist das aber wieder nicht so der Fall.

 

 

Fazit:

Sanderson hat sich zu einem meiner liebsten Autoren entwickelt, allerdings werde ich mit dieser Reihe nicht so richtig warm. Trotz toller Ideen, erwische ich mich leider öfter mal dabei, dass ich mich langweile. Deswegen habe ich 2,5 Sterne gegeben.