Rezension

Leider keine Erleuchtung

Erleuchtung - Anne Chaplet

Erleuchtung
von Anne Chaplet

Hauptkommissar Giorgio DeLange aus Frankfurt befindet sich auf einer Reise durch Peru. Dort will er einem Ausflug nach Ayla unternehmen, denn sein Erzfeind Dr. Karl-Heinz Neumann-von Braun hat dort vor Jahrzehnten eine Schule gegründet und DeLange hofft darauf Neumann-von Braun dunkle Machenschaften nachzuweisen. DeLanges peruanischer Kollege Tomás versucht DeLange von dieser Reise abzuhalten, denn Ayla ist die Geburtsstätte des berüchtigten Leuchtenden Pfades (Sendero Luminosa).

Zurück in Frankfurt trifft DeLange auf Neumann-von Braun, er wird von diesem bedroht und dazu aufgefordert, sich aus dessen Angelegenheiten heraus zu halten. Von nun an geht es mit DeLanges Karriere bergab. Doch trozt Mobbing lässt er nicht locker reist erneut nach Peru und bringt sich, seine Freundin die Anwältin Karin Stark und seine beiden Töchter  in Lebensgefahr.

Das Lesen dieses Buches hat bei mir leider eher zur Verwirrung als zur Erleuchtung geführt. Viele Handungsstränge waren für mich einfach nicht nachvollziehbar. Besonders die Erlebnisse von Hauptkommisar Giorgio DeLange in Peru inklusive Kokainrausch und Begegnungen mit Mitgliedern des Leuchtenden Pfades konnte ich nur schwer einordnen. So spannend der Inhalt sich liest, so zäh hat sich das Lesen des Buches hingezogen. Für mich war es leider kein Lesevergnügen.