Rezension

Leider nicht mein Fall

Die Conrad Verschwörung - Kai Bliesener

Die Conrad Verschwörung
von Kai Bliesener

Bewertet mit 2 Sternen

Die Conrad Verschwörung

Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen und danke dem SWB Media Entertainment für das Leseexemplar.

 

Herausgeber ist SWB Media Entertainment; Auflage: 1 (1. April 2019) und es hat 300 Seiten.

Kurzinhalt: Ein hochrangiger Pentagon-Mitarbeiter plant, den Sowjets streng geheime Dokumente über Truppenbewegungen und geplante Stationierungen in Westdeutschland zukommen zu lassen. Doch das Vorhaben bleibt nicht unentdeckt. Die Organisation soll den Verräter finden und aufhalten. Dafür will ihr Chef James Morrisson seinen ehemaligen Agenten Carl Janson reaktivieren, der aber in Norwegen zusammen mit seiner Lebensgefährtin Martha Conrad untergetaucht ist. Janson hat gute Gründe, seinem Chef zutiefst zu misstrauen, aber der hat ein starkes Lockmittel. Er bietet ihm Informationen über den Verbleib von Marthas Tochter an. Was jedoch mächtige Gegenspieler jenseits des Eisernen Vorhangs auf den Plan ruft.
Alles steuert auf ein dramatisches Finale vor eisiger Kulisse im Schwarzwald hin. Wird Martha ihre Tochter bald wieder in die Arme schließen können? Kann Janson den Verräter stoppen und eine drohende bewaffnete Auseinandersetzung auf deutschem Boden verhindern?

Meine Meinung: Leider hat mich das Buch nicht so überzeugen können, denn ich bin irgendwie mit dem Schreibstil nicht so richtig klar gekommen. Und wenn es dann mal etwas spannend wurde, dann hat es sich wieder in die Länge gezogen. Auch hat mich das Buch etwas verwirrt, denn ich bin leider mit der Handlung überhaupt nicht mitgekommen. Ich habe mich mehr oder weniger bis zum Ende durch gequält. Mir blieb auch Janson und seine Martha irgendwie farblos, denn ich konnte mich nicht so richtig in sie hinein versetzen. Also für mich eher nicht so ein tolles Buch, ich hatte mir etwas anderes erhofft, denn ich lese gern politische Bücher.

Mein Fazit: Leider nicht mein Fall, mich konnte das Buch nicht überzeugen, es hatte zu viele Längen, zu unsympathische Protagonisten. Ich vergebe nur 2 Sterne und kann es nur bedingt weiter empfehlen.