Rezension

Leider nicht mein Favorit

Asterix 14. Asterix in Spanien
von René Goscinny

Bewertet mit 3 Sternen

Leute, es ist geschehen! Ich habe das erste Mal einen Asterix Band gelesen und bin nicht vollkommen aus dem Häuschen. Ist die Wirkung des Zaubertranks vorbei? Bin ich nun auf die Seite der Römer eingetaucht? Ich weiß es nicht. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass ich den Ausflug nach Spanien nur aus einem Grund nicht so sehr gelungen finde, wie den Rest der Bände, die ich in den letzten Monaten gelesen habe. Pepe! Der kleine Spanier, der auf klassisch römisch verwirrenden Wegen Zuflucht im gallischen Dorf gefunden hat, war einfach nicht meine Art von Humor. Wie mittlerweile bekannt sein dürfte, bin ich ein großer Gegner von Spoilern in Rezensionen. Daher werde ich hier nicht zu viel verraten, aber ständige Erpressungen als Running Gag in diesem Band verkaufen zu wollen, finde ich wirklich nicht gelungen. Auch die Handlung um Pepe, ist wirklich nichts Besonderes innerhalb des Asterix Universums: eine klassische Fahrt ins Abenteuer. Nur, dass die Reise in diesem Band wirklich sehr kurz kommt. Knappe zwei Drittel der Geschichte verbringen wir noch in Gallien, bevor die titelgebende Reise nach Spanien beginnt.

Dennoch sind die Charaktere immer noch die herrlich skurrilen, die ich so ins Herz geschlossen habe.

Fazit:

Auch, wenn ich diesen Band nicht so gelungen fand wie den letzten, ist es dennoch so, dass ich der Reihe treu bleibe und auch den nächsten Band schon bereit liegen habe. Da kommt noch was …