Rezension

Leider nicht so ganz überzeugend

Once and for all - Sarah Dessen

Once and for all
von Sarah Dessen

Bewertet mit 3.5 Sternen

MEINE MEINUNG 

In „Once and for all“ geht es um Louna, die, die Tochter der gefragten Hochzeitsplanerin ist. Louna glaubt selbst nicht mehr an die Liebe, denn diese wurde ihr genommen. Bisher hat sie jeden auf Abstand gehalten und dann gibt es, da Ambrose der neue Praktikant ihrer Mutter, der alles auf die leichte Schulter nimmt und will sich nicht binden. Was, wenn Louna genau die ist, die alles ändern könnte???

Louna hat auf tragische Weise ihre große Liebe verloren und seitdem glaubt sie nicht mehr daran, dass es so etwas noch einmal geben wird. Dass sie durch ihre Mutter immer wieder mit dem Thema Hochzeit zu tun hat, fällt ihr es nicht immer einfach.

Ambrose liebt es zu flirten und will keine feste Beziehung eingehen. Er scheint sich nicht festzulegen zu wollen. Was für eine Absicht hat er gegenüber Louna?
Er ist, ein interessanter Charakter jedoch konnte ich ihn nicht immer so ganz durchschauen. Seine Art wirkt etwas verpeilt bzw. chaotisch und das macht ihn wiederum auch süß.

Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird im Wechsel aus der Perspektive von Louna erzählt. Der Leser kann sie so noch näher kennen lernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung. Die Kulisse des Buches passt zur Geschichte und man entdeckt immer wieder etwas anderes.

Die Spannung und Handlung haben mich irgendwie nicht so einfangen wollen zu Anfang, obwohl ich Louna als Protagonistin sehr mochte und mehr über ihr Leben und warum sie nichts mehr von der Liebe wissen will erfahren wollte. Erst im Verlauf wurde es etwas besser. Die Geschichte beginnt, wie ich finde mitten in Lounas Alltag und man erfährt, dass sie in ihrem Leben schon immer umgeben von Hochzeiten war, weil ihre Mutter die gefragteste Hochzeitsplanerin ist. Es sind zwei unterschiedliche Zeiten einmal die Gegenwart und einmal Lounas Vergangenheit, die sie zeigen, als sie Glücklich war. Die Autorin zeigt, wie sie sich weiterentwickelt hat und welche neuen Herausforderungen nun auf sie warten. Ist vielleicht Ambrose der Junge, der ihr Herz gewinnen kann? Das Ende war interessant gestaltet und doch bin ich etwas enttäuscht zurückgeblieben.

Kritik: Die Handlung fand ich etwas sehr daher plätschernd und der Verlauf hat sich für mich beim Lesen sehr gezogen.

Das Cover sieht einfach toll aus und macht direkt Lust in die Geschichte zu starten. Die Braut, die den Strauß wirft, passt perfekt.

FAZIT 

Mit „Once and for all“ schafft, die Autorin eine interessante Liebesgeschichte, die mich jedoch nicht zu 100 % mitreißen konnte. Ich bin trotzdem gespannt, ob mich ihre nächsten Bücher begeistern.