Rezension

leider so gar nicht mein Ding

Die sieben Schwestern 1 - Lucinda Riley

Die sieben Schwestern 1
von Lucinda Riley

Bewertet mit 2 Sternen

Nachdem Maias Stiefvater plötzlich und unerwartet verstorben ist, kommen alle 6 Geschwister zurück nach Hause nach Atlantis, ihrem Anwesen am Genfer See. Alle Schwestern wurde adoptiert und alle sind völlig unterschiedlich. Ihr Stiefvater hat ihnen Hinweise zu ihren leiblichen Eltern hinterlassen und Maia macht sie spontan auf, um ihn Brasilien nach ihren Ahnen zu forschen. Ihre Spuren führen sie in das Jahr 1928 zu Izabela Bonifacio und Maia macht erstaunliche Entdeckungen was ihre leiblichen Eltern betrifft.

Diese Reihe wollte ich schon länger mal anfangen, jetzt endlich bin ich dazu gekommen. Das Hörbuch wird von zwei Sprechern gelesen. Einmal von Simone Kabst für die Handlung in der Gegenwart, zum anderen von Oliver Siebeck für die Handlung in der Vergangenheit. Leider mochte ich die Stimme von Simone Kabst überhaupt nicht, sie spricht sehr affektiert, was die Charaktere sehr unsympathisch macht.
Insgesamt war das ganze leider eine völlig Enttäuschung für mich. Das fängt schon damit an, dass mir die Schwestern einfach zu perfekt waren. Jede von ihnen ist etwas besonders und das wurde immer wieder betont. So viel Perfektion auf einen Haufen war für mich kaum auszuhalten. Auch die Frage, warum sie alle adoptiert wurden, wurde nie geantwortet. Im ersten Teil dreht sich alles um die älteste der Schwestern, Maia. Wir begleiten sie auf ihrer Ahnenforschung, was ich leider sehr langweilig fand. Es gibt bestimmt Menschen, die diese Art von Literatur mögen, meins ist es leider gar nicht. Von mir gibt es insgesamt 2 von 5 Punkte.