Rezension

Leider ziemlich langatmig

Breeds - Lawes Gerechtigkeit -

Breeds - Lawes Gerechtigkeit
von Lora Leigh

Bewertet mit 2.5 Sternen

"Lawes Gerechtigkeit" ist der achtzehnte Band der Breed Reihe von Lora Leigh und erzählt die Geschichte von Lawe und Diane. Um die Geschichte richtig zu verstehen sollte man Jonas und Rachel Geschichte gelesen haben.

Der Einstig in "Lawes Gerechtigkeit" war ziemlich intensiv und spannend. Leider hat sich der Ausgangspunkt ziemlich schnell in der Geschichte verloren. Und auch mit den Charakteren habe ich so meine Probleme gehabt. Die Protagonisten sind ziemlich anstrengend und passen meiner Meinung nach nicht wirklich zusammen. Diane ist die Schwester von Jonas Gefährtin Rachel und gehört zu den menschlichen Kämpfern. Geprägt von ihrer Vergangenheit ist das Kampffeld ihr Freund. Sie ist sehr auf ihre Freiheit bedacht und Emanzipation wird bei ihr groß geschrieben.

Lawe wurde in einem Breedlabor gezeugt und ist in einem grausamen Umfeld aufgewachsen. Er ist ein typischer Breed, dem die Sicherheit seiner Gefährtin, die er eigentlich nicht haben will, über alles geht. Die typische Einstellung "Ich kämpfe - du bleibst Zuhause" trifft hier auf erheblichen Widerstand. Und ehrlich gesagt drehen sich die Dialoge zwischen ihnen immer im Kreis und sind repetitiv.

Ich bin positiv überrascht, dass in diesem Band verhältnisweise sparsam mit den erotischen Szenen umgegangen wird. Die Handlung der Breed-Geschichten fand ich bisher immer ziemlich spannend, hier allerdings zieht sich das Buch gewaltig. Außerdem hab ich das Gefühl, dass mir hier doch einige Puzzleteile fehlen, um die Geschichte richtig zu verstehen, wie zum Beispiel Jonas und Rachels Geschichte.

Deshalb bekommt "Lawes Gerechtigkeit" von mir 2,5 von 5 Sterne.