Rezension

Liebe ohne Grenzen

Die Melodie der Highlands -

Die Melodie der Highlands
von Kathleen Givens

Bewertet mit 4 Sternen

Mary Lowell will nie heiraten. Doch Alex MacGannon stellt ihren Entschluss auf eine harte Probe, denn sie e findet, dass er es wert ist, mit ihren Prinzipien zu brechen. Obwohl er als schottischer Barbar gilt, die Religion und die Nationalität die beiden trennen, heiraten sie. Mary folgt ihrem Ehemann in die schottischen Highlands auf sein Schloss. Dort wird das Land von einer Rebellion erschüttert, aber Mary beginnt das Land zu lieben. Aber bald bemerkt sie, dass es hier auch Gefahren gibt.

 

Meine Meinung

Der Schreibstil der Autorin ist unkompliziert, so dass mein Lesefluss nicht durch Unklarheiten Im Text unterbrochen wurde. Das Buch ließ sich sehr gut lesen. In die Geschichte bin ich gut hineingekommen, konnte auch mit den Protagonisten fühlen. Mary war im Zwiespalt. Schotte und Engländerin die Verwandten dachten, dass das eben nicht zusammenpasste. Und das zu der Zeit, als Königin Anne den – in schottischen Augen – verkehrten Menschen als Thronfolger bestimmte.  Doch Mary ließ sich nicht beirren und folgte ihrem Mann in seine Heimat. Alex MacGannon war schon einmal verheiratet gewesen und hatte zwei Kinder mit denen Mary jedoch gut zurechtkam. Es gab nur eine Person im Haushalt… Aber das muss der geneigte Leser selbst lesen. Das Buch war nicht von Anfang an richtig spannend, doch in der ersten Hälfte etwa gab es hin und wieder kleine Spannungspunkte. Es ist eben ein Liebesroman. Doch dann passierte wirklich etwas und es wurde dadurch spannend bis zum Ende. Das hat diesem Buch den vierten Stern gerettet. Es war ja nicht schlecht sondern immer noch gut und mit der Spannung in der zweiten Hälfte wurde es dann schon sehr gut. Daher von mir vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten, sowie eine Leseempfehlung für Liebhaber von Highland-Romanen aber auch für alle Liebhaber von Liebesromanen.