Rezension

Liebe unter Fischen

Liebe unter Fischen - René Freund

Liebe unter Fischen
von René Freund

Bewertet mit 5 Sternen

Fred Firneis hat als Verfasser von Gedichten schon einige Bestseller geschrieben. Doch plötzlich ist bei ihm „die Luft raus“. Er leidet an einem Burnout, verkriecht sich in seine Wohnung und ist für niemanden mehr zu erreichen. Auch seine Verlegerin bekommt ihn nicht ans Telefon und macht sich Sorgen. So fährt sie zu ihm in seine Wohnung und findet Firneis dort regelrecht verängstigt vor. Sie möchte ihm helfen und schickt ihn in die Berge in eine abgelegene Waldhütte. Dort soll er wieder zu sich selbst finden und neue Kräfte schöpfen. Tatsächlich wird die Zeit, die Firneis auf dieser Hütte verbringt, für ihn zu einem unvergleichlichen „Erlebnis“ und er macht ganz neue Erfahrungen.
Ich bin sehr beeindruckt von diesem schönen Buch! Ich hatte mich auf eine schöne Liebesgeschichte gefreut, aber ich habe so viel mehr bekommen. Es ist nicht nur eine einfache Geschichte über Liebe, sondern es war für mich fast ein bisschen wie eine Reise in mein Inneres. Ich habe zwar zum Glück noch nie wie Firneis an einem Burnout gelitten, aber die Gefühle und Gedanken, die ihm in der Hütte gekommen sind, sind mir auch sehr nahe gegangen und ich konnte mich oft wiederfinden in ihnen.
Das Buch hat mich nachdenklich gemacht und mich dazu angeregt, mir bewusst ein paar Gedanken zu machen über mein Leben. Zudem hat es mich einfach gefreut, dieses Buch zu lesen; es war wunderschön! Ich glaube, ich werde dieses Buch noch einige Male an Freunde verschenken.