Rezension

Louis und die Klinge der Macht!

Louis von Mortville - Die Klinge der Macht - Elke Pfesdorf

Louis von Mortville - Die Klinge der Macht
von Elke Pfesdorf

Bewertet mit 2.5 Sternen

Louis ist uns schon bekannt, und daher haben wir uns so auf dieses Buch gefreut! 
Ein neues Abenteuer, es war doch so toll mit ihm.
Es fängt auch alles noch ganz gut an, man liest sich rein, und erfährt, das bei einem Abenetuer etwas schief läuft, und Welfhard dabei in Gefahr gerät.
Louis ist zwar nicht direkt daran Schuld, bekommt aber dieses Gefühl, weil der Orden der Tempelritter ihn in eine Einrichtung mit anderen Jugendlichen steckt, wo er etwas runterkommen soll. 
Dort gefällt es ihm nicht, und das merkt man an seinem Verhalten ganz deutlich, denn er wirkt ständig unzufrieden, mies gelaunt und unausstehlich. Das bleibt den anderen dort auch nicht verborgen, und er wird zur Zielscheibe für gemeine Aktionen dort.
Doch letztendlich bekommt er seine Chance, und kann seinen Freund aus der Wolfssekte befreien. Dies ist mit großem Tamtam verbunden, aber er schafft es wirklich aus dieser heiklen Situation ein spannendes Ende zu machen, und er ist auch wieder der mutige, kleine Held, wie wir ihn aus dem ersten Band in Erinnerung haben.

Ich habe das Buch gemeinsam mit meinen Söhnen gelesen, und muss sagen, das uns dieses Mal doch auch was gestört hat. 
Der Shreibstil ist dem Geschehen angepasst, etwas sehr hart und brutal. Passt zwar, aber das ist nicht so gut, weil das Buch ja die jüngeren Leser begeistern soll.
Zudem geht hier einiges von der Geschichte verloren. Weniger Streit, und Gemecker, dafür mehr abenteuerliche Handlungen hätten wir uns gewünscht!

Dieses Mal 3,5 Sterne, mit der Hoffnung auf ein neues erfrischendes Abenteuer, von unserem Louis von Mortville!