Rezension

lustig und spannend

Der Tod kennt keinen Ruhestand - Martin Sernko

Der Tod kennt keinen Ruhestand
von Martin Sernko

Bewertet mit 4 Sternen

Karl Kogler war früher der Chefinspektor, doch nach einem groben Fauxpas wurde er nun in Frühpension geschickt. Doch er findet keine Ruhe oder er ist immer nur zur falschen Zeit am falschen Ort. Als Karl mit Klaus Pechhofer, dem Leiter des Tourismusverbandes beim Essen im Restaurant ist, erstickt dieser an einer Gräte. Schon bald stellt sich heraus, dass sein Wolfsbarsch-Carpaccio mit Blausäure vergiftet wurde. Kurz darauf wird auch noch der Hoteldirektor Matthais Madritsch erstochen in der Wolfsgasse aufgefunden. Alle Hinweise deuten auf den so genannten Blauen Wolf hin, der gegen den Tourismus am Wörthersee vorgehen möchte. Karl Kogler kann nicht tatenlos zusehen und ermittelt auf eigene Faust.

 

Das Buch hat mir gut gefallen. Es war flüssig und spannend geschrieben, ein paar Stellen waren sogar recht lustig. Ich habe genauso wie Kogler Vermutungen und Überlegungen angestellt wer hinter dem blauen Wolf stecken könnte. Doch den wahren Täter habe ich erst zum Schluss ermittelt. Ich finde entweder man muss von Anfang an wissen wer der Täter ist oder man muss bis zum Ende hin rätseln und auf falsche Spuren geführt werden. Ich würde mich über einen weiteren „Fall“ von Kogler freuen. 4 von 5*.