Rezension

Lustige Märchen-Fantasy mit dunklen Bibliothekaren

Alcatraz und die dunkle Bibliothek - Brandon Sanderson

Alcatraz und die dunkle Bibliothek
von Brandon Sanderson

Bewertet mit 5 Sternen

‘*‘ Meine Meinung ‘*‘

Der Klappentext macht schon neugierig, doch die Story ist echt klasse. Der Autor packt seine Story in die normale Welt, so wie wir sie kennen und schafft eine Verquickung, die einfach passt. Hinzu kommen skurrile, lebendige Figuren, die einen sofort in ihren Bann ziehen. Natürlich sind sie stellenweise überzeichnet, aber genau das macht sie aus - das lässt sie so hübsch bizarr daher kommen. Mal ehrlich, kennt ihr ein Buch, in dem „alles zerbrechen“ eine Gabe ist? Sehr ihr, und genau das macht das Buch aus.

Auch der Schreibstil ist lustig. Der Autor spricht mit dem Leser, erzählt ihm von Stilmitteln und Absichten, die Spannung zu erhöhen und gibt auch zu, dass Autoren Sadisten sind und ihre Leser gern auf falsche Fährten locken und sie sich freuen, wenn der Leser mit den Figuren mitfiebert.

Also alles in allem in lustiges Märchenbuch, welches ich größeren Kindern, Teenagern und Erwachsenen mit Vorlieben für Fantasy mit 5 Sternen empfehle.

 

‘*‘ Klappentext ‘*‘

Vergesst Bartimäus und Eragon - jetzt kommt Alcatraz!

Schon immer zieht Alcatraz Smedry das Unglück magisch an – was er auch anfasst, es zerbricht, ob Teller, Türgriffe oder gar die Beziehung zu diversen Pflegeeltern. Als er jedoch an seinem dreizehnten Geburtstag einen Sack voll Sand erhält, nimmt sein Leben eine bizarre Wendung. Denn schneller als Alcatraz blinzeln kann, wird ihm der Sand, der natürlich kein gewöhnlicher ist, gestohlen. Dahinter steckt der Geheimbund der dunklen Bibliothekare, deren grundböses Ziel die Weltherrschaft ist. Der Sand des Jungen ist der letzte fehlende Teil. Alcatraz muss sie stoppen, indem er in die gefährliche Welt der Bücher hinabtaucht...