Rezension

Madame Lefevres verruchtes Verlangen

Madame Lefevres verruchtes Verlangen - Julia Justiss

Madame Lefevres verruchtes Verlangen
von Julia Justiss

Bewertet mit 2 Sternen

19. Jahrhundert in Wien: Elodie Lefevre verdient sich mit Näharbeiten ihren Lebensunterhalt, als Will Ransleigh aus England eines Tages bei ihr auftaucht. Er will Elodie zwingen, mit ihm nach London zu kommen, damit sie dort für seinen Cousin aussagt. Doch wenn Elodie eine Aussage macht, bringt sie sich damit selbst in Gefahr. Dennoch willigt sie ein, Will zu begleiten, bittet ihn jedoch, zuvor einen Abstecher nach Paris zu machen. Dort hat sie noch etwas zu erledigen. Will ist einverstanden, jedoch weiß er nicht, dass Elodie ein Geheimnis vor ihm verbirgt.

Mein Leseeindruck:

Leider hat mich diese Geschichte enttäuscht. Das Buch hat zwar nur 255 Seiten, aber je mehr ich gelesen habe, desto weniger konnte mich die Geschichte fesseln. Bald habe ich gemerkt, dass ich gar nichts mehr aufgenommen habe von dem, was ich gelesen habe. Es passierte nichts Spannendes; es war alles sehr vorhersehbar.
Auch die Figuren haben Tiefe vermissen lassen. Dabei war mir Elodie durchaus sympathisch. Ans Herz gewachsen ist sie mir jedoch nicht, und wirklich mitfühlen konnte ich somit leider auch nicht.
Ich gebe dem Buch 2 Sterne. Man kann es lesen, verpasst aber nichts, wenn man es nicht liest.